Am Morgen früh fuhren wir nach einem ausgiebigen Frühstück in unserem Hotel in İstanbul mit der U-Bahn an die riesige Busstation der türkischen Metropole. Lang mussten wir dort nicht warten und konnten mit einem modernen Bus in die türkische Provinzhauptstadt Kırklareli fahren. Mit 35°C und stahlblauem Himmel empfing uns die gemütliche Ortschaft. Bald fanden wir ein gemütliches Hotel. Da wir noch genügend Zeit hatten wollten wir den Ausflug zum Mahya Dağı noch am selben Tag angehen. Mit einem kleinen Bus gelangten wir in die Nachbarstadt Pınarhisar. Von dort fuhr kein Bus am frühen Nachmittag in Richtung Yenice am Fusse des Berges weshalb wir ein Taxi anheuerten welches uns bis auf den Gipfel fuhr. Oberhalb Yenice erreichten wir im Wald die gepflasterte Abzweigung zum Mahya Dağı und die Spannung stieg. Die Anspannung stieg nun mit jeder Kurve. Verkehr trafen wir ausser von einem kreuzenden Militärlastwagen und einigen abgestellten Autos von beerenpflückenden Leuten keinen mehr an. Wir konnten direkt mit dem Taxi bis vor den Stacheldraht der Radarstation fahren. Schnell stiegen wir dort aus und machten einige Fotos - und schon kam ein Mitarbeiter der Ststion und meinte wir sollen wieder verschwinden und keine Fotos mehr machen. Uns war's egal, denn der „verbotene“ Berg war bestiegen und Gipfelfotos hatten wir schliesslich auch. Der Taxifahrer gab nun Gas und so waren wir schnell wieder in Pınarhisar. Im schönen Stadtpark tranken wir noch einen Kaffee und fuhren anschliessend mit dem Minibus zurück nach Kırklareli. Abends schauten wir uns die Provinzhauptstadt an und gingen einen feinen Dürüm essen.
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